Freitag 16. November 2012 – Tag 12
Nach 12 Tagen wurden die Aufräumarbeiten in Lavamünd zu Mittag offiziell beendet. Die noch im Einsatz gestandenen Einsatzkräfte der Feuerwehren Neuhaus, St. Paul im Lavanttal und natürlich Lavamünd haben nach dem Mittagessen beim Rüsthaus Lavamünd und nachfolgender Reinigungs- und Aufrüstungsarbeiten bei den Einsatzfahrzeugen die Einsatzbereitschaft wieder herstellt.
Die Spuren und Folgen der größten Hochwasserkatastrophe, die Lavamünd je heimgesucht hat, werden noch lange in Erinnerung bleiben. Die größte Hilfe für die betroffene Bevölkerung war aber zum Glück, das sich binnen kürzester Zeit Menschen in den „Dienst am Nächsten“ gestellt haben.
Nicht zu vergessen, die beeindruckende Unterstützung der Kärntner|innen, bei der vom ORF Kärnten initiierten Hilfsaktion im Rahmen von „Nachbar in Not“. Nach dem Motto – wer rasch hilft – hilft doppelt! – sowie die Spendenbereitschaft aller Firmen, Vereine und Privatpersonen.
Niemand hätte sich gedacht, dass nur wenige Tage nach der offiziellen Vorstellung der „Feuerwehr KAT-Einheiten“, der erste Einsatz dieser „Spezialeinheiten“ notwendig sein wird. Überzeugt durch den raschen, unbürokratischen, aber vor allem hochprofessionellen Einsatz des KAT-Zuges sind heute, 12 Tage nach dieser Naturkatastrophe, wohl alle Zweifel und Fragen der Notwendigkeit ausgeräumt und beseitigt.
Wir bedanken uns am Ende der Berichterstattung bei allen, die uns laufend mit Informationen, Bildmaterial versorgt haben. So war es uns möglich umfassend vom Einsatzgeschehen zu berichten. Wir hoffen, wir konnten damit die tausenden Stunden, die von allen eingesetzten Kräften geleistet wurden, den enormen Einsatzwillen und die Motivation jedes Einzelnen, transparent darstellen, damit die Öffentlichkeit sieht, was in Lavamünd geleistet wurde!