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Am Montag, den 18. Feber 2008 um 14.54 Uhr, wurde die Stützpunkt II Feuerwehr Lavamünd zu einem schweren Verkehrsunfall mit Sirenenalarm zum Einsatz gerufen.

Auf der Lavamünder Bundesstraße (B80) in  Grenznähe zu Slowenien waren zwei PKW frontal miteinander kollidiert. Bei dem Zusammenstoß wurde ein Fahrzeuglenker aus Slowenien verletzt und vom Rettungsdienst in das Krankenhaus nach Slovenj Gradec (Windisch Graz) transportiert. Der aus Ettendorf  stammende Fahrzeuglenker des zweiten PKW wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt.

Schwierige Bergung des Verletzten: Das verunfallte Fahrzeug kam auf der linken Seite zu liegen und war mit dem linken hinteren Rad unter der Leitschiene eingeklemmt. Um zum Verletzten vordringen zu können, musste ein Teil des Daches geöffnet werden. Über die Heckklappe wurde die hintere Sitzbank ausgebaut und ein Hydraulikstempel zum Befreien der Beine gesetzt. Der schwerst Verletzte wurde anschließend gemeinsam mit dem Roten Kreuz geborgen und der Crew des Rettungshubschraubers C12 übergeben. Wegen der Schwere der Verletzungen wurde der Verunfallte in das Krankenhaus nach Graz geflogen.

Die Bundesstrasse war bis zum Eintreffen eines Sachverständigen gesperrt. Die Fahrzeuge wurden beschlagnahmt. Die Feuerwehr Lavamünd konnte um 18.00 Uhr wieder einrücken.

Im Einsatz standen:

  • 21 Mann der Feuerwehr Lavamünd mit RLFA 1000, TLFA 4000
  • RK St. Paul, NEF Wolfsberg, C12 und First Responder
  • Polizei Lavamünd, Polizei St. Paul und GREKO Lavamünd
  • Straßenmeisterei Lavamünd